Junitiv e.V.

Über Uns

Jungen Menschen verantwortungsvolle Aufgaben zu übertragen sowie den Raum für die Realisierung eigener Projekte zu geben, sind charakterformende pädagogische Strategien. Das zentrale Moment dieser erfolgreichen Arbeit bildet das Mentoren-Prinzip, in welchem ältere Jugendliche als Rollenvorbilder fungieren. Somit ist gewährleistet, dass die Jugendarbeit näher an der Lebensrealität der jungen Menschen ist. Mit dieser Kenntnis haben sich junge Menschen, die bereits seit Jahren in verschiedenen Institutionen der „Hizmet“-Bewegung¹ im Bereich der Jugendarbeit tätig waren und entsprechend Erfahrungen gesammelt haben, dazu entschlossen, einen Verein zu gründen.

Der im Jahre 2017 gegründete gemeinnütziger Verein Junitiv e.V. besteht aus SchülerInnen, StudentInnen, AkademikerInnen und AbsolventenInnen, die ihrer Tätigkeit in der Jugendarbeit haupt- bzw. ehrenamtlich nachgehen. Zudem pflegen wir stets den Kontakt zu PädagogInnen, LehrerInnen, PsychologInnen u.a. mit Erfahrungen in der Jugendarbeit, die uns beratend unterstützen und gelegentlich als Referenten an unseren Veranstaltungen teilnehmen.

Im Allgemeinen möchte Junitiv e.V. mit seinem Engagement gesellschaftliche Teilhabe fördern und ein pluralistisches Miteinander stärken. Der Verein leistet fachliche Unterstützung und motiviert Schülerinnen und Schüler in deren schulischen Laufbahn bis hin zum Schulabschluss. Dabei ist es uns wichtig, individuelle Leistungen sowie Stärken und Schwächen im Allgemeinen zu erkennen und die Jugendlichen entsprechend ziel- und zukunftsorientiert zu beraten. Im Gesamten stellen wir eine möglichst gesunde Balance zwischen fachlicher Unterstützung und kulturellen sowie sozialen Aktivitäten her

¹ „Hizmet“-Bewegung: Der Begriff Hizmet bedeutet wörtlich zunächst “Dienst, Engagement”. Der türkische Prediger Fetullah Gülen prägte diesen Begriff, um das Ideal zu beschreiben, sich für die Menschheit und das friedliche Miteinander zu engagieren. Dieser Aspekt der Philosophie Gülens ist zu solch einem elementaren Teil der Bewegung geworden, sodass es sich als Eigenbezeichnung der Menschen in Hizmet für ihre Bewegung etablierte.